Planung ist das halbe Geschäft

Planung ist das halbe Geschäft

Die Deutschen Werkstätten planen Projekte sehr gründlich. Trotzdem geschehen immer wieder unvorhergesehene Dinge. Ronny Neumann, Leiter der Abteilung Einkauf, beschreibt seine Erfahrung so: „Es gibt immer Überraschungen im Projektablauf, die nicht eingeplant sind. Das lässt sich auch mit den besten Planungstools nicht abstellen.“ Etwa, wenn Kunden sich im Projektverlauf andere, ungewöhnliche Materialien wünschen. Dann greift die Abteilung Einkauf auf ihr breites Netzwerk zurück und recherchiert, welche Partner diese Wünsche erfüllen können – selbst, wenn es für sie womöglich nur ein Nischenmarkt ist.

So konnten zum Beispiel Firmen gefunden werden, die seltene, fräsbare Schäume anbieten und dadurch die Modellierung eines ganzen Raumes in freien Formen ermöglicht haben. Neumann weiß, dass das eine der Stärken der Deutschen Werkstätten ist: Keine Problemstellung zu fürchten und immer eine Lösung zu suchen. „Dafür braucht man Einfallsreichtum und keine Scheu davor, Dinge einfach auszuprobieren.“ Als hilfreich empfindet Ronny Neumann in solchen Momenten die von den Werkstätten gepflegte offene Diskussionskultur.

Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag ist 2020 entstanden.

„Ich will nichts anderes als die ehrliche Meinung meiner Mitarbeiter. Denn wir verfügen in unserer Abteilung über ein beeindruckendes Know-How.“
Ronny Neumann
Planung ist das halbe Geschäft