Grenzen | Borders
architekturbild European Archit. Photography Prize 2017, 31.1.2019-10.5.20
Der Europäische Architekturfotografe-Preis architekturbild wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgeschrieben, seit 2003 vom gemeinnützigen Verein architekturbild e.v., der seit 2008 mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, und seit 2016 mit der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin, kooperiert.
Das Thema 2017 lautete »Grenzen | Borders«. Ob im Sinne von Öffnen oder von Schließen, von Ein- oder Ausgrenzen, ob als Definition geografischer oder (stadt-) räumlicher Areale: Grenzen sind physisch präsent und eindeutig lesbar oder subtil spürbar, werden als schützend oder abschreckend wahrgenommen. Im Kontext des Europäischen Architekturfotografie-Preises 2017 fokussieren wir dabei keinesfalls negative Interpretationen des Begriffs; in erster Linie geht es um die gebaute Umwelt und die fotografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit ihr. In der Ausstellung sind 28 Bildserien zu sehen. Mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde der Berliner Fotograf Andreas Gehrke. Drei weitere Preise gingen an die Fotografen Matthias Jung, Daniel Poller und Wilhelm Schünemann. Fünf Bildserien wurden mit einer Auszeichnung und 19 mit einer Anerkennung gewürdigt.
Einblicke in die Ausstellung
Fotos: Die Künstler und Ausstellungsfotos Lothar Sprenger