Forbidden Colours
10.2.2010-30.6.2020, Vernissage 9.2.2010, 19.39 Uhr
„Nicht erlaubte Farbigkeit“ (im Unterschied zur Übersetzung „Verbotene Farben“, die hier nicht gemeint ist) mag ein merkwürdiger Titel für eine Ausstellung sein, wenn in ihr Kunstwerke gezeigt werden, die maßgeblich über ihre Farbwirkung definiert sind. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Farben und ihre Wirkung die Grenzen des sonst Erlaubten und Möglichen sprengen, erklärt sich diese Wahl.
So verwendet Dittmar Danner aka Krüger Farben, die durch ihre Inbezugsetzung beim Betrachter ein spezielles Seherlebnis hervorrufen. Die Farben scheinen zuweilen wie in einer Neonreklame zu strahlen. Sie beginnen zu leuchten und entfalten ein Eigenleben. Diese Farbsignale werden dann in einem streng geometrisch begrenzten Raum gefangen. Der so entstehende Farblichtraum ermöglicht den Betrachtern ebenso Raumtiefen zu sehen wie auch gerahmte Farbflächen zu erkennen. Schlüssel dafür ist immer die Farbe, ihre Nachbarschaft und ihre geometrische Bändigung. „Nicht erlaubte Farbigkeit“ (im Unterschied zur Übersetzung „Verbotene Farben“, ...) mag ein merkwürdiger Titel für eine Ausstellung sein, wenn in ihr Kunstwerke gezeigt werden, die maßgeblich über ihre Farbwirkung definiert sind.
So verwendet Dittmar Danner aka Krüger Farben, die durch ihre Inbezugsetzung beim Betrachter ein spezielles Seherlebnis hervorrufen. Die Farben scheinen zuweilen wie in einer Neonreklame zu strahlen. Sie beginnen zu leuchten und entfalten ein Eigenleben. Diese Farbsignale werden dann in einem streng geometrisch begrenzten Raum gefangen. Der so entstehende Farblichtraum ermöglicht den Betrachtern ebenso Raumtiefen zu sehen wie auch gerahmte Farbflächen zu erkennen. Schlüssel dafür ist immer die Farbe, ihre Nachbarschaft und ihre geometrische Bändigung.
„Schlüssel ist immer die Farbe, ihre Nachbarschaft und ihre geometrische Bändigung.“
Einblicke in die Ausstellung
Die farbigen Leinwände von Dirk Rathke entfalten aufgrund ihrer geschwungenen Oberfläche sehr subtile Farbwirkungen, die oft erst nach einiger Zeit erkennbar werden. Auch Dirk Rathke arbeitet über die Form mit der Farbe. Kaum wahrnehmbare Farbschichtungen und geschwungene Leinwandoberflächen erschließen sich erst nach längerer Betrachtung.