Ein neuer Fertigungsstandort
Die Deutschen Werkstätten wachsen. Besonders bei Architekten spricht sich die ganzheitliche Planungsmethode des Unternehmens herum. Deshalb erfolgt die Fertigung für Hochbauprojekte künftig an einem neuen, separaten Standort. In Großröhrsdorf, 30 Kilometer von Dresden-Hellerau entfernt, wurde im Gewerbegebiet ein Grundstück mit 20000 Quadratmeter Fläche erworben, um dort eine neue Fertigungshalle mit Bürotrakt zu errichten. Zunächst war vorgesehen, dort ab Frühjahr 2020 mit zehn Tischlern der Produktionsgesellschaft DW Ohorn zu starten. Doch innerhalb von wenigen Wochen änderte sich die Situation. Die Nachricht von der Insolvenz einer Tischlerei in der Nähe bedeutete für die Deutschen Werkstätten die Möglichkeit, gut ausgebildete Fachkräfte zu übernehmen. „On the job“, im laufenden Betrieb, wurden die neuen Kollegen fortgebildet und ins Unternehmen integriert. Anstelle von zehn Mitarbeitern sind es nun also 25 Kollegen.
Thomas Milkuhn, Betriebsleiter in Großröhrsdorf, freut sich: „Jetzt haben wir die Chance, den neuen Standort ganz groß aufzuziehen. Wir können größere Aufträge annehmen und termingerecht bewältigen.“ Ein weiterer Vorteil: Anfertigungen für die Deutschen Werkstätten Lebensräume und zusätzliche Aufträge der Abteilung „Client Liaison“ sind jetzt problemlos gleichzeitig machbar.
Das Miteinander der Unternehmensteile der Deutschen Werkstätten wird damit noch effizienter und bietet Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anfragen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag ist 2020 entstanden.
„Jetzt haben wir die Chance, den neuen Standort ganz groß aufzuziehen. Wir können größere Aufträge annehmen und termingerecht bewältigen.“