Erste Corona-Impfaktion durchgeführt
Die Deutschen Werkstätten haben am vergangenen Sonnabend die ersten 60 Mitarbeiter gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das war Dank einer Kooperation mit dem Oberlausitzer Ärztepaar Stefanie und Christian Liebisch sowie Krankenschwester Petra Gießler möglich. Geimpft wurde der für alle Altersklassen freigegebene Impfstoff Astrazeneca. In den eigenen Unternehmensräumen wurden dafür Anmeldung, Wartebereich, ein Raum für die Beratungsgespräche sowie einer für das Impfen vorbereitet.
Als Christian Liebisch vor kurzem von den Deutschen Werkstätten auf eine mögliche Kooperation angesprochen worden war, hat er sofort zugesagt. „Ich will, dass diese Pandemie schnell ein Ende nimmt und hoffe, dass wir so eine schnelle Immunisierung erreichen“, sagt der Facharzt für Frauenheilkunde. Innerhalb von fünf Stunden konnten alle 60 angemeldeten Mitarbeiter geimpft werden. Zwei gesundheitsbedingte Absagen wurden kurzfristig mit Nachrückern besetzt. Das Interesse an der Impfaktion war von Mitarbeiterseite groß. Schon drei Stunden nach der Bekanntgabe des Termins waren alle Plätze ausgebucht.
Weil die Deutschen Werkstätten als Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen sehr ernst nehmen, soll bereits kommende Woche ein weiterer Impftermin mit dann 150 Personen stattfinden. Der Kreis wird dann auch auf Familienangehörige erweitert. Wir danken Stefanie und Christian Liebisch sowie Petra Gießler sehr, dass sie auch diesen Termin ermöglichen werden. Zudem werden sich zwei weitere Ärzte an der Aktion beteiligen.
Seit Beginn der Pandemie nimmt das Unternehmen das Corona-Thema sehr ernst. Frühzeitig wurden Mitarbeiter*innen getestet. Seit Anfang März stehen jedem Mitarbeitenden zwei Selbsttests pro Woche zur Verfügung. Mehr über die bisherigen Maßnahmen erfahren Sie hier.