Akademie Deutsche Werkstätten

Akademie Deutsche Werkstätten

Die Deutschen Werkstätten haben ihre eigene Vorstellung von guter Arbeit: Nicht Gewinnmaximierung, sondern exzellente Ergebnisse im Sinne der Kundenzufriedenheit stehen im Fokus. Wo kann man das lernen? Ist das vielleicht eine Überzeugung, die auch außerhalb der Deutschen Werkstätten Menschen interessiert oder interessieren sollte? Aus solchen Überlegungen ist bei Gesellschafter Fritz Straub die Idee von einer Akademie gewachsen, einer „Schule der Deutschen Werkstätten“. Ein Ort, an dem der Geist von Hellerau vermittelt werden kann an „Schüler“, die dann in das Unternehmen einsteigen oder diesen Geist in die Welt tragen.

Unabhängig von der Akademie legen die Deutschen Werkstätten traditionell großen Wert auf Aus- und Weiterbildung. In verschiedenen Schulungsangeboten werden Qualifikationen vermittelt. Auch ungewöhnliche Wege werden beschritten: Ein „überstudierter“ Bewerber hat ein Jahr in der Fertigung gearbeitet, um wieder Bodenhaftung und den Kopf frei zu bekommen. Viele Mitarbeitende haben einen handwerklichen Beruf erlernt. Einige sind Quereinsteiger, die zum Teil jahrelang in anderen Berufen gearbeitet haben. Dieser Erfahrungsschatz bereichert das Unternehmen.

Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag ist 2020 entstanden.

„Ich glaube, in Erneuerungsprozessen ist die Notwendigkeit permanenten Lernens überlebenswichtig.“
Fritz Straub
Akademie Deutsche Werkstätten